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Spam-Prävention

Eines der größten Probleme, die bei der elektronischen Kommunikation auftreten, ist die zunehmende Verstopfung von E-Mail-Postfächern mit Spam-Mails. Die Kosten, die durch Spam-Mails verursacht werden, sind immens, der volkswirtschaftliche Schaden groß. Dabei ist der Anteil der Kosten, die auf technischer Seite anfallen, in Zeiten günstiger Internet-Flatrates zweitrangig – obwohl dieses Problem auf lange Sicht auch hier zu höheren Preisen führen kann. Vielmehr sind es die Kosten für die aufzuwendende Arbeitszeit, die immer mehr zu Buche schlagen. Müssen auch Sie und Ihre Mitarbeiter sich morgens mit einer Flut an unerwünschten E-Mails herumärgern?

Schon das Öffnen einer entsprechend präparierten E-Mail kann Ihre E-Mail-Adresse für Spammer interessanter und zugleich wertvoller machen. Dann nämlich, wenn durch einen sogenannten Web-Bug eine Graphik im Mail-Client nachgeladen wird. Ein Web-Bug ist eine Graphik, die mit einem eindeutigen und einer bestimmten E-Mail-Adresse zugeordneten Schlüssel abgerufen wird. Wird eine solche Graphik vom E-Mail-Client nachgeladen, so wird auch der Schüssel übertragen und der Spammer hat die Bestätigung, dass die E-Mail gelesen wurde. Diese bestätigte E-Mail-Adresse wird nun mit weiteren Spam-Mails „versorgt” – die Anzahl der Spam-Mails nimmt zu.

Viren und andere Schädlinge

Zusätzlichen Ärger verursachen auch Viren und Trojaner, die über Spam-Mails verbreitet werden. Täglich gibt es neue Meldungen, die vor Viren und Trojanern warnen. Dieses Problem wird auf Dauer zunehmen und je mehr Schädlinge ankommen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein System infiziert wird. Hersteller von Anti-Viren-Software werden in zunehmendem Maße mit neuen Viren und einer Vielzahl von Varianten schon existierender Viren und Trojaner konfrontiert. Sie können nur auf schon bekannte Schädlinge reagieren, indem Sie ihrer Software „beibringen” diese zu erkennen und zu entfernen. Es ist also ein Wettlauf mit der Zeit und früher oder später wird der Virus oder Trojaner einmal schneller sein. Die Absenkung der Wahrscheinlichkeit für den Erhalt der Schädlinge ist immer auch eine Absenkung der Wahrscheinlichkeit, dass ein System mit den Plagegeistern infiziert wird. Grundsätzlich gilt: Ein Schädling, der den Rechner nicht erreicht, kann auch keinen Schaden anrichten.

Spam-Filter

Der Einsatz von Spam-Filtern beseitigt allerdings nur die Symptome – und das auch nicht immer zuverlässig – nicht aber das Problem. Besser ist es dieses Problem durch sorgsamen Umgang mit E-Mail-Adressen gar nicht erst auftreten zu lassen. Je weniger Möglichkeiten bestehen, an Ihre E-Mail-Adresse heranzukommen, desto weniger Spam ist zu erwarten. Bedachter Umgang mit E-Mail-Adressen kann die Wahrscheinlichkeit für das Aufkommen von Spam-Mails deutlich vermindern oder die unerwünschte Werbung sogar verhindern. Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben oder konzeptionelle Unterstützung benötigen, so kontaktieren Sie mich einfach.